Gross und Klein sind herzlich willkommen!
Kinder werden in der Regel mit Kräutertherapie, Tuina und Akupressur behandelt. Nur auf Wunsch werden Akupunkturnadeln eingesetzt.
Akupunktur
Die Kraft der Selbstheilung:
Die Akupunktur regt den Körper zur Selbstheilung an und ist damit als Heilsystem für viele Erkrankungen geeignet.
Das Ziel der Akupunkturbehandlungen ist es, das energetische Gleichgewicht im menschlichen Organismus wieder herzustellen. Das wird erreicht, indem Blockaden und Hindernisse in den Energieleitbahnen beseitigt werden. Wenn die Energie im Körper ungehindert fliessen kann, besitzt der Körper die Kraft, alle Funktionen störungsfrei aufrecht zu erhalten.
Akupunktur lindert Schmerzen, stimuliert das Immunsystem und wirkt ausgleichend auf das vegetative Nervensystem. Daher ist diese Methode die Therapie der Wahl bei vielen funktionellen und psychosomatischen Erkrankungen.
Akupunktur ist eine äußert effektive, sanfte Behandlungsmethode ohne nennenswerte Nebenwirkungen,
wenn sie nach den Regeln der Kunst und unter Einschluss einer chinesischen Diagnose angewandt wird. Bei professioneller Anwendung ist das Setzen der Nadeln für den Patienten weitgehend schmerzfrei.
Kräutertherapie
Eine Kräuterrezeptur ist immer individuell auf den Patienten abgestimmt. Kräuterrezepte können in Form von Granulat, Tabletten, Tropfen (vor allem für Kinder) und in seltenen Fällen von Rohdrogen eingenommen werden. Die Rezepturen werden alle in der Schweiz kontrolliert und gemischt. Sie zeichnen sich durch höchsten Standard und Qualität aus und werden alle von SwissMedic kontrolliert und bewilligt.
Die chinesische Heilkräutertherapie ist eine wichtige Methode in der chinesischen Medizin. Sie ist unverzichtbar bei der Behandlung von vielen chronischen, funktionellen und psychosomatischen Erkrankungen. Für jeden einzelnen Patienten wird von der Therapeutin eine individuelle, maßgeschneiderte Heilkräuterrezeptur erarbeitet. Diese berücksichtigt Diagnose, Konstitution und Befinden des Patienten.
Um die erwünschte Wirkung einer Rezeptur zu erhalten, werden mehrere Kräuter miteinander kombiniert. Das Verhältnis der verwendeten Arzneimittel wird je nach der erwünschten Wirkung aufeinander abgestimmt. Die Zusammenstellung dieser Arzneien ist genauso wichtig wie die Auswahl der passenden Substanzen.
Eine Rezeptur besteht aus hauptsächlich aus verschiedenen Pflanzenteilen wie Wurzeln, Rinden, Blättern, Blüten, Samen und Früchten. Selten werden auch tierische und mineralische Substanzen eingesetzt. Im täglichen Gebrauch werden ein paar hundert Substanzen verwendet. Insgesamt kennt man in der chinesischen Kräuterheilkunde mehr als 6000 Arzneimittel. Ich verzichte, wenn immer möglich, auf tierische Produkte. Sollte ich solche einsetzen müssen, stammen sie aus kontrollierter Zucht.
Tuinamassage
Tuina bedeutet im Chinesischen „schieben und greifen“. Diese Art von Massage wird bei funktionellen Störungen, muskulären Verspannungen, wie auch bei inneren Krankheiten angewendet. Sie wird mit Oel auf der Haut oder durch die Bekleidung hindurch ausgeführt.
Schröpfen
Das Schröpfen ist ein bekanntes Heilverfahren, das in vergangenen Jahrhunderten auch im europäischen Kulturkreis vielfach zur Anwendung kam. In der Chinesischen Medizin wird es heute noch mit grossem Erfolg eingesetzt. Es ist eine Therapie, die Schmerzzustände wie auch bestimmte innere Krankheiten beseitigen kann. Vielfach findet es Anwendung bei Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen und Rückenschmerzen.
Durch das Schröpfen wird das Gewebe bis in die tiefen Körperschichten gelockert und durch den Unterdruck wird eine bessere Durchblutung des Gewebes erzielt. Genauso können krank machende, bioklimatische Faktoren – etwa bei einer Erkältung oder bei Asthma – aus dem Körper eliminiert werden.
Im Verlauf einer Schröpftherapie werden die Schröpfköpfe, nachdem durch eine Flamme ein Unterdruck erzeugt wurde, auf bestimmte Muskelpartien oder auf ausgewählte Akupunkturpunkte gesetzt. Das Schröpfen erzeugt zunächst eine lokale Wirkung, da das Gewebe gelockert und besser durchblutet wird. Meridiane und biophysikalische Reflexmechanismen leiten jedoch die therapeutischen Impulse auch an andere Körperregionen weiter. Die Organe werden gestärkt, die vegetativen Funktionen regulieren sich, Widerstandskraft und Wohlbefinden steigen.
Moxibustion
Bei der Moxibustion wird eine lokale Erwärmung bestimmter Akupunkturpunkte mit Hilfe eines kleinen Kegels aus Beifußkraut oder einer sogenannten Moxazigarre durchgeführt. Dabei empfindet der Patient die Wärme als äußerst angenehm und wohltuend. Moxibustion hilft bei Beschwerden, die durch Kälte hervorgerufen werden. Außerdem
hat sie eine belebende Wirkung auf den Körper und kann somit Mangelzustände tonisieren (stärken).